EKG

Die Elektrokardiographie, kurz EKG genannt, ist eine Untersuchung des Herzens, um Informationen über

  • Herzrhythmus und Herzfrequenz,
  • die Erregungsbildung, Erregungsausbreitung und Erregungsrückbildung des Herzens sowie die Lage des Herzens im Brustkorb zu erhalten.

Mit einem EKG lassen sich zahlreiche Erkrankungen des Herzens, darunter Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzmuskel-Entzündungen (Myokarditis), Herzbeutel-Entzündungen (Perikarditis), Vorhofflimmern oder ein zu langsamer Herzschlag (Bradykardie), erkennen. Zudem dient das EKG der Verlaufskontrolle von bereits diagnostizierten Herzerkrankungen.

Die Untersuchung ist für den Patienten schmerzlos.

Bei der Untersuchung liegt der Patient entspannt auf dem Rücken. Zu Beginn bringe ich Messelektroden auf der Haut (auf der Brust und an den Extremitäten) an – diese Messelektroden sind mit dem EKG-Gerät verbunden, messen die Herzaktivität und stellen diese in Form von Kurven auf dem Monitor dar.

Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten. Nach der Untersuchung kläre ich Sie verständlich über die Ergebnisse bzw. etwaige Auffälligkeiten auf. Bei Bedarf weise ich Sie an einen Kardiologen für weiterführende Untersuchungen wie ein Belastungs-EKG (Ergometrie) oder einen Herzultraschall zu.

Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt, der eine sofortige weitere Abklärung benötigen, werden wir für sie die Rettung rufen. Im Vorfeld besteht die Möglichkeit mittels des Trop T-Testes (Kosten:10€) einen Herzmuskelzerfall zu bestätigen oder auszuschließen.

2) Paxlovid wird von der Kassa nur für Risikopatienten übernommen; es ist für die Verordnung ein positiver, bei uns in der Ordination durchgeführter, Corona Test erforderlich (dieser wird für Risikogruppen ebenfalls von der Kassa übernommen